2024 – (Chakren-) Numerologische Jahresdeutung
Hier ist wieder mein Blick in die Jahresnumerologie aus energetischer Sicht mit symbolischer Deutung der Zahlen.
Wir Ihr wisst, ist alles Energie, auch wir sind aus diesem „Stoff“. Auch Zahlen schwingen in bestimmten Frequenzen und wir gehen mit ihnen in Resonanz. Die Jahresschwingung nimmt auf uns alle Einfluss. Deshalb versuche ich wieder, meine Deutungen so zu schreiben, dass du weißt, was zu tun ist, wenn die Energien Einfluss dich nehmen und deine Themen getriggert werden.
2024 / 8
Die Jahrhundertzahl 20 hebt das Miteinander auf ein höheres Level. Dazu hatte ich in den vergangenen Jahresdeutungen ausführlich geschrieben. Diese 20 bildet quasi das Grundthema, das in den einzelnen Jahren step by step behandelt wird.
Dieses Jahr begleitet uns die 24, bei der die 20 natürlich auch mitwirkt. So ergibt die Quersumme der 2024 die Acht.
Als optisches Symbol zeigt sie Ganzheit in Form von Verbundenheit. Und zwar von Gegensätzen, die eigentlich gar keine sind. Oben und unten sind bei der Acht gleich (gültig) und spiegeln sich, gehören untrennbar zusammen. Zumindest sollten sie das sein. Häufig ist jedoch eine Seite überbetont, während die andere zu kurz kommt. Ungleich große Kreise einer Acht sorgen für Ungleichgewichte. In uns selbst wie in der Gesellschaft immer deutlicher erkennbar.
Die Acht zeigt, wie alles mit allem verbunden ist und zusammenhängt. In unserer verstandesorientierten Welt werden die spirituellen Gesetzmäßigkeiten leider immer noch außen vor gelassen. Während die Fünf aus der letztjährigen 23 „nur“ die Brücke zwischen den höheren und niederen Ebenen herstellte, verbindet die Acht diese und zeigt, dass auch Gegenteile im Grunde gleich sind. So wird aus einem Entweder-Oder ein Sowohl-als-Auch mit viel mehr Wahlmöglichkeiten.
In der klassischen Numerologie steht die Acht für Karma und Ausgleich. Auch Machtthemen sind enthalten, denn wer Macht über etwas oder jemanden ausübt, verursacht automatisch Karma und dies führt früher oder später immer (!) zum Ausgleich. Nur bringen wir es nicht mit unserem eigenen Handeln in Verbindung. Wenn es sich um inkarnationsübergreifendes Karma handelt, wissen wir das nicht einmal und benennen es als Zufall oder Schicksal. Dabei ist Karma keine „Bestrafung“, weil wir irgendwann mal „böse“ waren.
Karma bedeutet, dass alles eine Ursache und eine Wirkung hat. „Was du aussendest, kommt zu dir zurück.“ „Wie es in den Wald hineinschallt, schallt es zurück.“ sagt der Volksmund.
Doch ist Karma nicht per sé schlecht, es gibt schließlich auch gutes Karma. Im Grunde ist das ganze Leben reinstes Karma, weil all unser Wirken immer irgendwelche Auswirkungen hat.
Da die Acht ausgleicht, wird vieles, was im Verborgenen liegt, ans Licht kommen. Im Außen wie im Innen. Wenn du verdrängte Seelenanteile hast und Themen deines Lebens bisher ausgeklammert hast, kommen diese in dein Bewusstsein. Damit du diese heilen und transformieren kannst. Denn alles, was ist, strebt in die Liebe, auch wenn es erstmal nicht danach aussieht. Letztlich wollen wir alle nur eins: Leben. Und dazu braucht es nunmal auch Liebe. Ohne Liebe kein Leben. Mit Kampf und Zerstörung werden wir kein Leben erhalten können. Im Außen nicht, im Innen aber auch nicht. Wenn du dich nicht selbst liebst, kämpfst du zumindest gegen einen Teil von dir an – und brauchst dich nicht wundern, wenn dein Leben nicht rund läuft oder du sogar krank wirst.
Ich sehe z.B. so viele Menschen im „Überlebens-Modus“, die ihre Inneren Kinder „verhungern“ lassen, weil der Lebens-Unterhalt einen so viel größeren Stellenwert hat als die Lebenslust und die Lebensfreude. Dabei ist beides möglich und wichtig.
Wenn du also Anteile von dir und / oder deinem Leben ausklammerst, verdrängst, Widerstand dagegen übst, wird es unter der Acht nur schwer möglich sein, dies aufrecht zu erhalten.
Die Acht fordert uns heraus, bis in die Tiefe unseres Seins Eigenverantwortung zu übernehmen. Das gilt sowohl für die niederen Ebenen als auch für die höheren. Das ist nicht wertend gemeint, sondern beschreibt nur die Schwingungsfrequenz. Ich meine damit bspw. die vernachlässigten und verletzten Inneren Kinder als auch unsere Spirits, die geistigen Welten, aus denen wir so viel Lebensunterstützung erhalten können, wenn wir uns dafür öffnen.
Die Acht in der Chakren-Numerologie steht für das sog. „Christus-Bewusstsein“ und wird auch „Gemeinschafts-Chakra“ genannt.
Das lässt wirklich hoffen, dass wir Menschen es schaffen, zusammenzuhalten und an einem Strang zu ziehen – FÜR das Leben – nicht gegen irgendetwas. Auch wenn das Außen etwas anderes zeigen mag, es liegt an uns, worauf wir unseren Fokus richten. Denn das, worauf wir unsere Energie lenken, verstärkt sich.
24 / 6
Die Quersumme der Jahreszehnerzahl ergibt die Sechs. Sie fordert Gerechtigkeit und bringt dadurch Harmonie. Die Sechs unterstützt damit die Acht. Mach dich also darauf gefasst, dass Dinge hochkommen und herauskommen, mit denen wir nicht so wirklich rechnen (oder vielleicht doch, weil viele es einfach intuitiv wussten?!)
Die Sechs steht klassisch für Liebe und Mitgefühl. Sie öffnet sanft, was unter Verschluss gehalten wird, damit „Gerechtigkeit“ walten kann und zum „Ausgleich“ kommt was für Ungleichgewichte sorgt – im Innen wie im Außen, im Großen wie im Kleinen.
Die Sechs in der Chakren-Numerologie steht für Überblick, höheres Bewusstsein, Erkenntnis.
Alles ist mit allem verbunden. Es geht um das Große Ganze und das Erkennen von Zusammenhängen. Nur so können wirklich nachhaltige Lösungen zum Wohle aller bewirkt werden.
Ein stetes Umgehen mit Problematiken – im Außen wie auch im Innen – bedeutet meist genau das: wir umgehen das Wesentliche – das Leben, die Liebe, die Freude, die Fülle. Könnte man um die Luft, die jedem zur Verfügung steht, kämpfen, würden die Menschen auch das noch tun. Und das nur, weil sie sich mit ihrem Bewusstsein derart im Mangel befinden, dass sie meinen, sich das „sichern“ zu müssen, von dem sie glauben, dass es nicht genügend vorhanden sein könnte. Es ist aber gerade mit der diesjährigen Numerologie möglich, in den Köpfen und Herzen einen Ruck zu erzeugen in Richtung Einheits-Bewusstsein. Gemeinsamkeiten verbinden. Wir sind alle Menschen und genau wie alle Lebewesen Gast auf dieser Erde. Wenn wir diese Wert-Schätzung nicht als Einzelner, sondern auch als Gemeinschaft entwickeln und zum Ausdruck bringen, lösen sich viele mensch-gemachte Probleme von alleine auf …
Die Bauernproteste sind ein guter Anfang, wie ich finde. Sie symbolisieren Gemeinschaft, Zusammenhalt, sie „kämpfen“ *mit Gefühl* (entsprechend der Sechs – „Mitgefühl) und sie begannen „zufällig“ am 8. Januar ;-). Das ist ein wirklich guter Anfang und lässt auf „Gerechtigkeit und Gemeinschaft“ hoffen…
Astrologischer Jahresherrscher
Die Sonne herrscht über das Jahr 2024.
Sie steht in der Astrologie für Anfang und Neubeginn. Mit ihr beginnt jeden Morgen ein neuer Tag. Sie wärmt unsere Haut und unsere Herzen und beleuchtet auch die dunkelsten Ecken. Sie wirft Schatten, sagst du vielleicht, doch das stimmt nicht ganz. Nicht die Sonne wirft Schatten, sondern das, was sich ihr „entgegenstellt“.
Vor dem Hintergrund der oben angesprochenen Themen von Macht und Karma gibt auch die Sonne den Hinweis darauf, dass nichts weg ist, nur weil man es nicht sieht. Sie strahlt auch nachts, nur sehen wir sie nicht.
Und sie strahlt und leuchtet zeitgleich hier und anderswo auf der Welt. Wir sind es, die sich bewegen könnten, um mehr Wärme zu fühlen, wenn es hier gerade kalt ist. Die Sonne muss nicht kräftiger strahlen, damit wir nicht frieren. Und doch fordern wir das analog immer und immer wieder im Außen und vom Außen …
Die Sonne ist der Himmelskörper, der unser gesamtes Sonnensystem am Leben erhält. So gilt auch für uns Menschen, herauszufinden, was genau uns am Leben hält und wie wir uns Lebensenergie beschaffen, einsetzen und nutzen. Du kannst jetzt so einiges aufzählen, was du zum Leben wirklich brauchst. Doch wirst du zugeben müssen, dass es Dinge sind, die dein Körper braucht. Deine Seele braucht das nicht. Sie braucht einzig und allein Liebe. Ohne Liebe kein Leben. Das ist das Wesentliche. Und dafür steht die Jahres-Numerologie. Es geht um Sowohl-als-Auch – um physische Energie als auch um seelische. Um die materielle Welt als auch um die spirituellen Welten.
Fazit:
Das Jahr kann sehr turbulent werden, wenn durch die Acht und die Sechs im Sinne der Gemeinschaft – dem Wohle aller – Dinge ans Licht kommen, die im Sinne der Gerechtigkeit zum Ausgleich drängen. Doch geht es dieses Jahr weniger um Kampf (im letzten Jahr herrschte der Widder, der für Aggression steht), sondern um Klarheit und Direktheit, Konsequenz und Ausgleich.
Es geht um Innenschau, Beleuchtung und auch Erleuchtung. Denn wenn Licht ins Dunkel kommt, lösen sich auch Schatten auf. Es braucht Mut dazu. Doch wer sein Zepter fest den Händen hält und bereit ist, für sich selbst bedingungslos zu sorgen, auf sein Herz hört und den manchmal allzu vorlauten Kopf zur Räson ruft, wird die wahre „Macht“ im Leben erkennen, das Wesentliche. Das, was wirklich am Leben erhält.
Nicht sparen und sein lassen und verhindern oder vermeiden machen uns glücklich. Sondern vernünftig, mitfühlend und liebevoll mit allem umgehen. Alles, was lebt, hat auch ein Recht darauf. Niemand sollte sich über andere stellen und über andere bestimmen. Diese Art von Macht hat ausgedient auf Erden. Die Acht will, dass „oben und unten“ gleich-gültig sind, gleiche Gültigkeit haben, für die Sechs wäre das nur „gerecht“, ausgeglichen.
Dazu braucht es einen erweiterten Blick auf das Gesamte, damit entsprechend der 20 die Menschheit im Gesamten auf ein höheres Level kommen kann. Und entsprechend der 24 in diesem Jahr wieder mehr Liebe einkehrt im Miteinander und wir wieder mehr unser Herz sprechen lassen, mehr Vertrauen haben ins Leben und der Angst gehörig in den Bobbes treten, wenn sie sich breit macht (bzw. breit gemacht wird). Schau genauer hin, was von Außen auf dich eintrifft, ob es wirklich (auch für dich) WAHR ist. Folge deinem Herzen und vertraue ihm. Wo Vertrauen ist, hat Angst keinen Platz. Und Wahrheit wird allzu oft verwechselt mit Für-Wahr-Haltung.
In diesem Jahr kann es mit all den Zahlen und auch der Stellung der Sterne zu einem Ruck kommen, der uns weiterbringt – als Menschheit im Gesamten, wie auch als Einzelne. Denn die Menschheit besteht aus einzelnen. Deshalb gilt nach wie vor: Wenn du dich änderst, änderst du auch die Welt …
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein erkenntnisreiches und heilsames Jahr mit viel Licht, Liebe und Mut zum Auflösen deines persönlichen „Karmas“ 😉